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Schokopralinen-Verkauf für guten Missionszweck

Sonntag, 19. Oktober, nach den Gottesdiensten

In Österreich hat zum bereits 51. Mal die Missio-Jugendaktion begonnen. Tausende Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche in Pfarren verkaufen dabei in den kommenden Wochen insgesamt 310.000 Packungen fair gehandelter Schokopralinen sowie 130.000 Packungen "Happy Blue Chips". Erfreut über die Teilnahme vieler junger Menschen und ihre Bereitschaft, "soziale Verantwortung zu übernehmen und sich mit der Kirche und den Jugendlichen auf der ganzen Welt zu solidarisieren", äußerte sich Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner in einer Aussendung vom Freitag. Der Reinerlös geht an Hilfsprojekte in mehreren Ländern des Globalen Südens wie auch in die Jugendarbeit der Katholischen Jugend Österreich.

Die Missio-Jugendaktion wurde 1974 ins Leben gerufen und hat seither jedes Jahr österreichweit stattgefunden. Sie verbindet die Bewusstseinsbildung zu den Themen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Fairer Handel mit einem konkreten Beitrag zur Unterstützung kirchlicher Sozial- und Bildungsprojekte. Nach Angaben von Missio Österreich wurden allein in den letzten 20 Jahren rund 2,9 Millionen Euro durch den Verkauf der Produkte bereitgestellt. Jährlich beteiligen sich tausende Kinder und Jugendliche, die die Aktion in Schulen, Religionsunterricht oder Pfarrgruppen mittragen.

Heuer werden mit den Einnahmen Projekte in vier Weltregionen unterstützt. Im Südsudan finanziert die Jugendaktion Bildungsangebote für Kinder, die durch den Bürgerkrieg vertrieben wurden. In Malawi ermöglicht sie 150 Frauen Schulungen in Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Bienenzucht und Finanzwesen. In Sri Lanka werden 30 Jugendlichen aus Familien von Teeplantagen praxisnahe Berufsausbildungen im Bereich Gastronomie, Computerkenntnisse und soziale Kompetenzen vermittelt.

Im brasilianischen Amazonasgebiet schließlich unterstützt die Erzdiözese Santarém gemeinsam mit einer Universität die Bevölkerung bei der Erforschung von Umwelt- und Gesundheitsfolgen durch Soja-Anbau und Pestizideinsatz. Gleichzeitig werden Alternativen wie natürlicher Dünger und Pflanzenschutzmittel gefördert - auch dies mit den Spenden aus dem österreichischen Jugendprojekt.

Die Katholische Jugend hat zum Aktionsstart eine neue Handreichung zu Papst Franziskus' Umweltenzyklika Laudato si' veröffentlicht. Ziel sei es, Jugendliche zu eigenem Engagement in den Bereichen Umwelt und soziale Gerechtigkeit zu motivieren, hieß es.

Produziert werden die Missio-Pralinen vom österreichischen Unternehmen Heidi Chocolat. Sie bestehen aus fair gehandeltem Kakao, werden in recycelbaren Verpackungen zu je sieben Stück angeboten und heuer erstmals in runder Form mit einer neuen karamellisierten Nussfüllung verkauft. Die Form soll an eine Weltkugel erinnern. Die "Happy Blue Chips" stammen von einer Kooperative in den peruanischen Anden, die dort auf 4.000 Metern Höhe seltene, blaue Kartoffelsorten kultiviert. Rund 120 Kleinbauernfamilien sichern sich damit Einkommen und bessere Lebensbedingungen. (Bestellungen für Schulen, Pfarren oder Privatpersonen unter www.jugendaktion.at)

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